Sonntag, 11. September 2011

Das Ziel der Reise: Lomé - Hauptstadt von Togo

Es geht nach Lomé, Togos Hauptstadt. Lomé ist nicht nur die Hauptstadt von Togo, sondern auch kulturelles sowie Wirtschafts- und Handelszentrum des westafrikanischen  Staates. Die Stadt liegt am Golf von Guinea an der 52 km langen Küste von Togo und somit am Atlantischen Ozean. Man könnte Lomé also sowohl mit dem Flugzeug, als auch mit dem Schiff erreichen. Zu Lande natürlich auch, wenn man über die angrenzenden Nachbarländer Ghana, Benin, oder Burkina Faso anreisen würde. Lomé hat ca. 760.000 Einwohner, also etwas weniger als die Hälfte der Einwohner Hamburgs (1.800.000).


Sitz der Westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft in Lomé

Lomé liegt im tropischen Klimagürtel, es gibt jährlich zwei Regenzeiten: von April bis Juni und von September bis November. Die SchülerInnen und Lehrer müssen also zwischendurch auch mal mit einem Regenguss rechnen. Der Oktober ist neben dem Juni sogar der regenreichste Monat im Jahr. Die Luftfeuchtigkeit beträgt im Juni etwa 80 Prozent. Die Temperaturen liegen zwischen 27 °C im August und 32 °C im März. Man kann es also dort gut aushalten im Oktober aber man kommt auf Grund der Schwüle leicht mal ins Schwitzen.

Das Zentrum von Lomé wird vom Markt dominiert, der scheinbar unkontrolliert auf fast allen Straßen des Zentrums stattfindet. Auf diesem Markt findet man fast alle Waren, und oft geht es hier eng und belebt zu. Es empfiehlt sich, beim Besuch des Marktes Geld und Wertsachen sicher zu verstauen.

Um im Zentrum Lomés von A nach B zu gelangen, werden häufig Taxis benutzt. Berühmt und berüchtigt sind die sog. Zemi-Jans, Motorrad-Taxis, die je einen (oder auch zwei) Passagiere aufladen und die sich dann durch den im Vergleich zu europäischen Städten ziemlich ungeordneten Verkehr Lomés zum Zielort bewegen. Für längere Strecken sollte man also lieber ein normales (Auto-)Taxi nehmen. Wichtig für beide Verkehrsmittel ist, dass man den Fahrpreis vorher aushandeln muss.

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