Montag, 10. Oktober 2011

Ist Afrika anders ?

Ob Afrika anders ist ? Und was genau an Afrika ist anders ? Diese und andere Fragen bewegten die Reisegruppe der StEpp vor der Abreise nach Togo am letzten Mittwoch. Inzwischen liegen nun immer mehr Rückmeldungen vor, aus denen man sich immer besser ein Bild von den Bedingungen vor Ort machen kann. Fangen wir mit dem Wetter an. Ein Blick auf das Wetter-Gadget am rechten Rand des Blogs zeigte in den letzten Tagen häufig das gleiche Wetter. Nachts 22 Grad, tagsüber bis 32 Grad, zwischendurch Schauer. Es muss also tagsüber ziemlich schwülwarm gewesen sein. Dies stimmt auch mit den bisherigen Rückmeldungen  überein ("es ist heiß").

Wo es heiß ist, gibt es weniger Wasser. Der Wassermangel wiederum hat Auswirkungen auf die sanitäre Situation. Dies ist jedoch kein Anlass zur Sorge, denn "die Togo-Fahrer haben zwischenzeitlich gelernt, mit den afrikanischen Gegebenheiten zurechtzukommen. Statt fließendem Wasser stehen Wassereimer mit Schöpfkelle bereit und die WC-Spülung muss dann eben wieder nachgefüllt werden."
  
Das erste Foto aus Togo zeigt Mariama und Cecile zusammen mit einer Afrikanerin


"Der Umgang mit den Moskitonetzen klappt gut". Auch die Umstellung auf das afrikanische Essen hat den SchülerInnen keine größeren Probleme bereitet. 




Am Samstagabend wurde von der Reisegruppe ein afrikanisches Restaurant aufgesucht. 

Am Sonntagabend stand nun der Umzug vom Gästehaus in die Familien an, nachdem zuvor bereits mit den Gasteltern im Gästehaus gefrühstückt und am Palmenstrand gepicknickt wurde. Dies ist sicher der spannenste Moment der Reise. Wer jedoch geglaubt hat, die SchülerInnen würden sich wegen möglicher Anpassungsschwierigkeiten zurück nach Hamburg sehnen, liegt falsch. O-Ton Frau Freiwald-Kühl: "Die Kinder haben übrigens kein Heimweh !"

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